Auch im Schuljahr 2024/25 setzen wir unsere Online-Diskussionsreihe fort und reden mit Ihnen darüber, was Schule bewegt. Schule bewegt viele Menschen: Lehrkräfte, Schulleitungen, Träger unterschiedlicher Projekte für Schulen, Schulsozialarbeitende, Mitarbeitende der Bildungs- und Kommunalverwaltung und natürlich Lernende und deren Familien.
In dieser Veranstaltungsreihe können Sie ohne großen zeitlichen Aufwand mit anderen Menschen aus ganz verschiedenen Kontexten über unterschiedliche Ideen und Herangehensweisen in den Austausch kommen. Das Format möchte, ausgehend von aktuellen Themen den Teilnehmenden inhaltlichen Austausch und Vernetzung über das eigene Tätigkeits- und Erfahrungsfeld hinaus bieten. Die einzelnen Veranstaltungen ermöglichen einen offenen Austausch und fördern eine konstruktive Diskussionskultur, darüber wie Schule und Bildung sich weiterentwickeln können.

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Welche Themen werden diskutiert?
Die geplanten Themen kommen von den Teilnehmenden selbst. Seit vergangenem Schuljahr besteht über unsere Homepage die Möglichkeit Themenvorschläge einzureichen. Zudem greifen wir in den Veranstaltungen entstandene Ideen oder Fragen für zukünftige Veranstaltungen auf.
Für das erste Schulhalbjahr stehen die ersten vier Termine inhaltlich bereits fest, für die folgenden Termine im Schuljahr können Sie gern noch Themenvorschläge einreichen. Bis zum 30.11.2024 werden wir dann auf dieser Seite über die weitere Veranstaltungsplanung informieren.
Schülerinnen und Schüler sind herzlich eingeladen sich an den Diskussionen zu beteiligen.
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Nr. 60
12. Juni 2025
16:30 Uhr

Und Morgen geh´ ich wieder hin! – Schulabsentismus als gemeinsame Herausforderung?
Das Phänomen des Schulabsentismus hat insbesondere durch die Corona-Pandemie einen Anstieg erfahren. Eine solide schulische Bildung wird in der Regel als Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe betrachtet. Daher ist die Prävention und Intervention von Fehlzeiten eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Jungen Menschen soll die (Re-)Integration in die Schule ermöglicht oder aber alternative Wege zu einem Schulabschluss eröffnet werden. Die Zusammenarbeit von Fachkräften aus der Kinder- und Jugendhilfe und Schule ist unerlässlich, um den jungen Menschen die notwendige Unterstützung bieten zu können. Wie kann diese gemeinsame Herausforderung gelingen? Wie erreichen die Fachkräfte ein gemeinsames Verständnis und eine gemeinsame Haltung? Wie gelangen wir zu einem Autoritätsverständnis das nicht auf Machtausübung, sondern auf eigener Präsenz beruht? Welche Voraussetzungen sind für die Zusammenarbeit der Fachkräfte erforderlich?